Stoßwellentherapie

Die Extrakorporale Stoßwellentherapie | ESWT stammt ursprünglich aus der Urologie und der Behandlung von Nieren- oder Blasensteinen. Heutzutage wird die ESWT auch sehr erfolgreich in der Orthopädie eingesetzt, wobei die Stärke der erzeugten Stoßwellen nur etwa ein Zehntel der in der Urologie eingesetzten Energie beträgt.

Die Orthopädie macht sich vorwiegend den stoffwechselfördernden Effekt zu Nutze, d. h. es werden biologische Prozesse stimuliert, die zur Heilung des Gewebes und somit zur Abnahme des Schmerzes führen.

Ähnlich einer Ultraschalluntersuchung werden starke Schalldruckwellen mit einem Ultraschallkopf präzise auf die betroffenen Bereiche ausgerichtet. Die Behandlung kann ein Schmerzempfinden verursachen, welches dem zugrundeliegenden Schmerzbild ähnelt. Dies zeigt an, dass die Stoßwellen an der richtigen Stelle wirken und ist für die erfolgreiche Behandlung notwendig. In der Regel lassen die Schmerzen während der Therapie aber nach.

Die Behandlung dauert nur wenige Minuten und wird bei folgenden Indikationen empfohlen:

  • Kalkschulter
  • Plantarfasziitis | Fersensporn
  • Achillessehnenschmerzen
  • Tennisarm | Golferarm
  • Patellaspitzensyndrom | Jumpers Knee
  • Tractussyndrom | Läuferknie
  • Pseudarthrose
  • Schleimbeutelreizung der Hüfte
  • Triggerpunkttherapie

 

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